Erster Spatenstich für das neue Feuerwehrgerätehaus

Von Arne Vaubel

4.1.1
Die Notwendigkeit eines Neubaus des Gerätehauses der FF Vahrendorf-Sottorf war in der Gemeinde schon seit vielen Jahren bekannt. Auf der Jahreshauptversammlung der Wehr im Frühjahr 2009 verkündete dann Gemeindebürgermeister Dietmar Stadie die frohe Kunde, dass man dieses Projekt jetzt aktiv angehend wolle. Nach langer Suche eines geeigneten Grundstücks und anschließender langer Zeit der Planung und Diskussion über Ausführung und Finanzierung des Bauvorhabens, gaben im September 2013 der Feuerschutzausschuss sowie der Verwaltungsausschuss der Gemeinde Rosengarten parteiüber-greifend einstimmig grünes Licht für den Neubau. Für Außenstehende vielleicht ungewöhnlich, in Rosengarten jedoch schon wiederholend erfolgreich erprobtes Model, ist nicht die Gemeinde der Bauherr, sondern hier der Verein der Freunde der Freiwilligen Feuerwehr Vahrendorf-Sottorf e.V.. Dieses ermöglicht der Wehr im vorgegebenen Rahmen eigene Wünsche und Ideen einzubringen und mit umzusetzen. Der Förderverein garantiert der Gemeinde auf der einen Seite einen festen Finanzrahmen einzuhalten und auf der anderen Seite gemeinsam mit der Wehr erhebliche Eigenleistungen zu erbringen. Nach dem Abschluss der entsprechenden Verträge zwischen Gemeinde und Förderverein, wurden umgehend die schon vorbereiteten Bauanträge gestellt.
Am Montag, den 28.10.2013 war es dann endlich soweit. Ortsbrandmeister Lars Otten, Gemeindebürgermeister Dietmar Stadie und der erste Vorsitzende des Fördervereins Gerd von Rönn setzten bei Sturm und strömendem Regen den ersten Spatenstich auf dem Gelände des neuen Gerätehauses am Ortsausgang Vahrendorf Richtung Sottorf. Hier entsteht das erste Feuerwehrgerätehaus nach der neuen DIN der Feuerwehrunfallkasse (FUK) in der Gemeinde Rosengarten. Diese sieht neben deutlich verbesserten Sicherheitsaspekten auch eigene Räumlichkeiten für die mittlerweile 17 Jungen/Mädchen starke Jugendfeuerwehr vor. Ziel ist es, den Rohbau noch vor dem Frosteinbruch fertig zu stellen, um in der Winterzeit den Innenausbau angehen zu können. Wenn alles klappt, das Wetter mitspielt und keine unvorhergesehenen Überraschungen dazwischen kommen, will die Wehr im Mai/Juni 2014 in das neue Domizil umziehen.